Dialogveranstaltung am Donnerstag, 6. Februar 2025, 19 Uhr
Zwischen Dürre und Starkregen - Herausforderungen für die Kulturlandschaft
Dürreperioden und Starkregenereignisse werden häufiger. Der Boden als wichtigster Puffer gewinnt an Bedeutung. Der Klimawandel stellt Landwirtinnen und Landwirte vor die Frage: Wie können sie ihr wichtigstes Kapital - den Boden - nachhaltig schützen und erhalten? Welche Bedeutung haben Strukturelemente wie Bäume und Hecken? Wie kann und muss die Bodenbearbeitung an die Umwelteinflüsse angepasst werden?
Diese Fragestellungen stehen im Mittelpunkt einer Dialogveranstaltung, bei der ein Bodenexperte und ein Landwirt gemeinsam Perspektiven und Lösungsansätze diskutieren.
Als Fachreferent wird Prof. Dr. Karl Auerswald, Bodenkundler und Experte für Wasser in der Landschaft, Einblicke in die wissenschaftlichen Grundlagen geben. Trotz Ruhestand ist er weiterhin an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft aktiv und lehrt „Climate Change Management“ an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Ergänzend wird Günter Zang, Landwirt aus Schöllkrippen, seine praktischen Erfahrungen im Bereich Bodenschutz vorstellen. Zang ist einer der Initiatoren des „Boden:ständig Projektes Kahlgrund“ bei dem die Verbesserung des Wasserrückhalts in der Landschaft und der Wasserspeicherung des Bodens im Mittelpunkt stehen.
Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Landwirte, sondern an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die erfahren möchten, wie unsere Kulturlandschaft an den Klimawandel angepasst werden muss.
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt, Bayerischer Bauernverband/ Kreisverband Main-Spessart, Bund Naturschutz/ Kreisgruppe Main-Spessart, Ev. Kirchengemeinde Marktheidenfeld, Verband Landwirtschaftliche Fachbildung Main-Spessart
Pfarrzentrum Himmelstadt, Kirchplatz 9, 97267 Himmelstadt