Informationen für Waldbesitzer und Besucher
Rettungskette Forst
Die Rettungskette Forst war ursprünglich zur Rettung verletzter Waldarbeiter im Wald gedacht und hat sich für die zum Teil gefährlichen Forstarbeiten vielfach bewährt. Dieses Konzept wurde bis heute ausgeweitet, sodass die Rettungskette Forst inzwischen auch von Mountainbikern, Jägern, Wanderern und anderen Waldbesuchern genutzt werden kann.
Das Konzept der Rettungskette wurde im Staatswald des Landkreises Miltenberg entwickelt. Im Bereich des AELF Karlstadt ist die Abdeckung mit Rettungstreffpunkten bereits gut, wird jedoch kontinuierlich ausgeweitet. Im Landkreis Main- Spessart gibt es bereits 174 ausgewiesene Rettungspunkte.
Ziel ist ein bayernweites, flächendeckendes Netz an Rettungspunkten, welches den Waldbesuchern und im Wald tätigen Personen eine möglichst schnelle Versorgung im Notfall ermöglicht.
Ziel ist ein bayernweites, flächendeckendes Netz an Rettungspunkten, welches den Waldbesuchern und im Wald tätigen Personen eine möglichst schnelle Versorgung im Notfall ermöglicht.
Die Rettungspunkte dienen als Treffpunkte, von denen Notarzt und Rettungsdienst zu den bisweilen entlegenen Unfallorten gelotst werden können. Die Rettungstreffpunkte sind nummeriert und mit Koordinatenangaben versehen. Die Rettungskette Forst wurde in enger Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten entwickelt. Die Rettungsdienste kennen die Rettungspunkte und sind mit den Angaben auf den Hinweisschildern sowie den Koordinaten der Treffpunkte vertraut. Auch in entlegenen Waldgebieten ist es somit möglich, zeitnah Hilfe zu bekommen. Viele Rettungspunkte dienen auch als Hubschrauberlandeplätze zur Bergung verletzter Waldbesucher.